Wasser Wasser Wasser

 

Panta rhei, ouden menei. Alles fließt, nichts bleibt.

 

 

 

In dieselben Flüsse steigen wir hinab und nicht hinab, wir sind es und sind es nicht, denn in denselben Strom vermag man nicht zweimal zu steigen. 

Heraklit ( 535 - 475 v. Chr.) war ein griechischer Philosoph aus dem ionischen Ephesos, der heutigen Türkei.

 

An sich könnte ich das Thema Wasser damit abschließen. Wie so oft bergen Nachforschungen bei mir zu viele weitere offene Fragen.

 

 

Ich beginne einfach damit, dass ich es liebe in der Badewanne zu liegen und angenehme Musik zu hören - und unser physisches Leben von Rhythmen durchflutet im Fruchtwasser beginnt.

 

Der Körper eines Kleinkindes besteht zu etwa 90% aus Wasser, dazu ein paar Aminosäuren, Salze und Bakterien. Die wichtigsten Kraftzentren der Zelle, die Mitochondrien, sind aus einem Bakterium entstanden mit eigener DNS wie alle Bakterien in unserem Körper. Wir haben ca 30-40 Billionen Zellen in unserem Körper und mindestens ebenso viele Bakterien in Symbiose.

 

Klingt so unromantisch, doch Bakterien ermöglichen uns nicht nur zu leben sondern haben ursprünglich dafür gesorgt überhaupt eine nennenswerte Konzentration an Sauerstoff in die Atmosphäre zu bringen. Salze sind ebenso lebensnotwendig, denn ohne Elektrolyte entsteht erst gar keine ionisierte Erregungsleitung in unseren Zellen. 

  

 

 

Wasserstoff, Kohlenstoff und Silizium

 

Ich könnte damit weitermachen, dass ca 93% aller Atome in unserem Universum Wasserstoff-Atome sind - auch unsere Sonne besteht nach offizieller Lehrmeinung fast ausschliesslich aus Wasserstoff und gewinnt ihre Energie durch Kernfusion von Wasserstoff-Atomen.

Das Wasserstoff-Atom (H) ist das kleinste und am einfachsten aufgebaute Atom. Dieses Mini-Atom ist also der Grundbaustein unseres Universums.  Die Quantenmechanik entschlüsselt Wasserstoff in: 0 Neutronen,1 Elektron und 1 Proton. Das Proton besteht aus 3 Quarks (Elementarteilchen).

In der Sonne und allen anderen Sternen werden Wasserstoff-Atome zuerst zu Helium-Atomen und dann zu immer schwereren Elementen umgesetzt. Die leuchtenden Sterne sind die Produzenten aller chemischen Elemente, die wir kennen. 

 

Wasserstoff kommt in unzähligen Verbindungen vor. Am wichtigsten ist für uns auf der Erde Wasser (H2O), das aus zwei Wasserstoff-Atomen und einem Sauerstoff-Atom aufgebaut ist. Es ist chemisch betrachtet weder wirklich flüssig noch fest und verändert durch Lösen und Neubinden der Wasserstoffbrücken zwischen den Molekülen (intermolekulare Anziehungskraft) ständig seine Form.

Wasserstoff ist auch Bestandteil aller organischen Verbindungen, also aller Kohlenstoffverbindungen. 

 

Kohlenstoff (Carbon) kommt in der Atmosphäre als C02 und in der Erdkruste vorwiegend als Kohle und Erdöl/Erdgas vor. Jedes lebende Wesen wie alle Sedimentgesteine, auch der begehrte Diamant, sind aus Kohlenstoffverbindungen aufgebaut.

 

Im Vergleich dazu steht die Mineraliengruppe der Quarze, die als Siliziumdioxid hexagonal kristallisiert sind. Granit, auf dessen Adern Kraftplätze und später Kirchen erbaut wurden, besteht zu ca 66% aus Siliziumdioxid.

Silizium als Silikat (Siliziumsalz) ist das am häufigsten vorkommende Element der Erdkruste und schließlich ist Silizium auch als Halbleiter im (Quanten)-computer sehr begehrt. Leben im Quantenchip ?

 

Im menschlichen Körper kommt Silizium nur in sehr geringen Mengen als Spurenelement vor, ist jedoch essentiell. Es bewirkt als Elektrolyt im Inter- und Intrazellularraum die Wasserregulation. Ohne Silizium bewegt sich gar nichts.

Die bekannte Kieselerde aus dem Reformhaus wird aus Kieselalgen gewonnen und besteht zu 80% aus Siliziumdioxid. In der Nahrung kommt Silizium in Hafer, Hirse und Kartoffeln in ausreichender Menge vor.

 

Aminosäuren, die Bausteine unseres physischen Lebens bestehen aus Kohlenstoff C, Wasserstoff H, Sauerstoff O und Stickstoff N - wie unsere DNS (DesoxyriboNukleinSäure), die genetische Codes für den Proteinaufbau enthält.

Interessant sind die 95% sogenannte "funktionslose Junk DNA". Sie sind in Wirklichkeit der Steuermechanismus bei der > Aktivierung von Genabschnitten.

 

Im Jahr 2006 hat der Zellbiologe Bruce Lipton in seinem Buch "Intelligente Zellen - Wie Erfahrungen unsere Gene steuern" die Epigenetik und die Möglichkeit der Veränderung der DNA bzw der Aktivierung und Deaktivierung von Gensequenzen genau beschrieben.

 

 

 

Ozeane, Meeresgöttinnen und Schildkröten

Aber ich glaube, ich erzähle lieber etwas über Schöpfungsmythen. Das ist spannender. 

In der Bibel gibt es gleich 3 Schöpfungsgeschichten und die Schreiber konnten sich wohl nicht entscheiden ob Gott Jahwe zuerst Himmel und Erde und dann den Menschen Adam oder erst den Menschen und dann die Erdscheibe und das Himmelszelt erschaffen hat oder waren es in der Tat zwei oder mehrere Götter ?

 

Der babylonisch-sumerische Schöpfungsmythos Enûma Eliš  beginnt mit dem Gott des Wassers genannt Abzu, der Tiamat heiratete, die Göttin des Meeres.

Abzu ist die göttliche Personifizierung des sich unter der Erde befindlichen Süßwasserozeans. Die verborgene Quelle auf dem die Erde als Weltenberg  (Ninhursanga) schwimmt.

 

Zugleich ist, der Sage nach, auch die Erdoberseite von diesem Gewässer umgeben auf ihm fahren die Götter in ihren Booten.

Abzu ist also Gemahl und Gegenpol der Meeresgöttin Tiamat, die den Salzwasserozean symbolisiert und die gesamte Erdenscheibe und den Süßwasserozean wie ein gewaltiger Strom umfließt.

 

Sie haben einen Sohn - Mummus.

Er ist der Nebel der dort aufsteigt wo sich beide Urkräfte vermischen. Diese DREI bilden eine Ursubstanz, die alles in sich trägt um den Kosmos entstehen zu lassen. Die beiden Meere und der Nebel schweben in leerem Raum. 

 

Gott Lachmu (Lahmu oder Mars) und Göttin Lachamu (Lahamu oder Venus) entstanden aus der Ursubstanz und zeugten Anshar und Kishar. Darauf folgte Anu mit seinen Söhnen Ea ( Enki) und Enlil. Marduk, der das babylonische Reich beherrschte, ist Enkis Sohn. Enki ist der Gott des Wassers und darf die Erde verwalten. Sein Symbol ist der Ziegenfisch . Das astrologische Zeichen des Planeten Saturn. Der römische Gott Saturnus war im Zeitalter Lemuriens und frühen Atlantis eine Herrscherin mit dem Namen Shama-Shamah bis die Sonnenreligionen Ägyptens und der Maya die Regentschaft übernahmen.

Im Enûma Eliš und im Gilgamesch Epos wird Enki als der Entwickler der Menschwesen beschrieben und die Göttermutter Namma formte die Menschen aus Lehm.

 

Der Wassergott Neptun ( der griechische Poseidon) gilt als der Sohn des Saturn (der ägyptische Horus oder der griechische Kronos).

Enlil ist der Gott des Windes und darf über den Himmel herrschen. Ist er der strenge und rachdürstige Gott Jahwe, der die ganze Macht an sich reißen wollte ? 

Jahve, Jehova, der von dem Anthroposophen Rudolf Steiner als einer der 7 Schöpfergötter (Elohim) bezeichnet wird ? 

 

(The Babylonian Genesis: The Story of the Creation von Alexander Heidel, Jean Bottéro)

 

 

 

 

Der Dichter und Sänger Orpheus aus der griechischen Mythologie, ein Halbbruder von Hermes konnte der Erzählung nach, mit seiner Musik auf der Lyra, Menschen, Tiere, Steine und alle Elemente besänftigen und lenken. Er nannte als Ursprung des Universums Hydros. Die einzige und weibliche Göttin Gaja (unsere Erde) entstand aus seinem Wasser und aus Schlamm. 

 

Die nordischen Völker erzählten, dass sich der Kosmos in einem riesigen leeren Raum bildete. Schmelzendes Eis und heiße Funken tanzten miteinander und bildeten allmählich Dampf und Nebel. Eine Urkuh leckte an salzigen Steinen und gebar die Götter. Einer davon, der Göttervater der Asen, war Odin.

 

Bei den Hopis, vielen anderen indigenen Kulturen und im Hinduismus gibt es die wunderschöne Legende einer Riesenschildkröte, die im kosmischen Weltenmeer schwimmt und die Erde auf ihrem Rücken trägt.

 

 

Wie ich festgestellt habe gibt es einige Unterschiede in den sumerischen, babylonischen oder chaldäischen Erzählungen je nach vorherrschender Zeitphase und deren symbolische Interpretationen. Es fällt auf, dass in fast allen Kulturen die Elemente der Natur oder die Gestirne des Kosmos als Urkräfte personifiziert wurden oder war es doch umgekehrt ?

 

 

 

 

 

Die Erde war ein Wasserplanet

 

Meere bedecken aktuell mehr als 70 Prozent der Erde und machen sie zum „Blauen Planeten“. Ohne das Vorhandensein von flüssigem Wasser hätte kein Leben entstehen können. Und auch das Klima des Planeten wäre ohne den Einfluss der Weltmeere grundlegend anders.

 

Doch wer zum Himmel hat die Sonne und den Mond genau in diesem exakten Abstand platziert, so dass sich Wasser in flüssigem Aggregatzustand halten kann und nicht fest oder gasförmig ist wie im Weltraum ?

 

Die chemische Zusammensetzung einer 3,24 Milliarden Jahre alten Gesteinsformation in Australien zeigt, dass die Erde zu diesem Zeitpunkt ein   >Wasserplanet ohne Kontinente war.

Organisches Leben entstand nach neuesten wissenschaftlichen Forschungen aus Salzkrusten von Vulkaninseln oder heißen Vulkanquellen der Tiefsee vor ca 600 Millionen Jahren. In diesen Salzkrusten sollen die ersten Elemente von Kohlenstoff, Stickstoff und Sauerstoff enthalten gewesen sein, die auch die ersten Aminosäurestrukturen bildeten. Ob dies für alle lebenden Wesen zutrifft bleibt offen. 

 

Metaphysisch betrachtet waren alle Formen des Lebens schon als tönendes Frequenzbild im Wasser gespeichert, wurden quantenmechanisch betrachtet dorthin projiziert oder durch die heiligen Linien (Ley-Lines) ins Leben geträumt, wie es die Aborigines benennen. Sind die sogenannten Ley-Lines die Quarz-oder Granitadern der Erdkruste ?   

 

     

 

Doch nun zum pragmatischeren Teil:

 

 

Viktor Schauberger (1885- 1958 ): "Die Natur kapiern und dann kopiern"

 

Das Leben des österreichischen Förster und Naturforschers und die Implosionswirbel des lebendigen Wassers im Kreislauf der Natur wird wohl kaum anschaulicher beschrieben als in diesem >Dokumentarfilm.

 

Die hexagonale Wasserstruktur bei der sich 6 H20 -Moleküle zu einer ringförmigen Struktur verbinden, der sogenannte vierte Aggregatzustand des Wassers, ist ein notwendiges Medium bei der korrekten Frequenz -und Informationsübermittlung in den kollagenen Kanälen des Zellwassers und der Mitochondrien ( Citratzyklus der Energiegewinnung durch ATP-Bildung).

 

So können unsere elektromagnetischen Felder aus Lichtquanten ihre Wirkung entfalten. Wir fühlen uns vital und gesund. Durch Mangelernährung, destruktive Überzeugungen aufgrund epigenetischer Faktoren und schädigende Frequenzfelder im gepulsten Mikrowellenbereich, wie wir sie in den Funktürmen und Handys um uns haben, kann dieser natürliche Ablauf und die Bildung der dazu notwendigen Enzyme und Hormone gestört werden.

 

Hilfreich ist daher nicht nur die Auflösung von sinnlosen oder negativen Gedankenbilder oder - filmen, in der Psychologie auch Engramme genannt, sondern das Integrieren von sinnigen freudvollen Überzeugungen, Gefühlen und heilsamen Frequenzen in Bildern und Farben, Tönen und Düften.

 

Februar 2023